Schon von Kindesbeinen an habe ich Rätsel aller Art geliebt. Ich habe Rätselheftchen durchgelöst, Krimi um Krimi verschlungen und am liebsten „Der Alte“, „Ein Fall für zwei“, „Siska“ und Co. geschaut. Mein erster Berufswunsch war es denn auch, Detektivin zu werden (als Vorbereitung habe ich mir allerhand Utensilien angeschafft, die man dafür „unbedingt braucht“).
Diese Leidenschaft für Rätsel ist bis heute geblieben. Ich löse jeden Tag die Rätsel in der Tageszeitung, mag kleine Detektivgeschichten, in denen man den Mörder/Räuber/Betrüger finden muss und nehme fast immer ein oder zwei Rätselhefte mit in den Urlaub. Egal, ob Logical, Sudoku, Bimaru, Kreuzworträtsel, Wortspiele, Kakuro… – ich liebe sie alle! Und durch meine jahrelange Erfahrung bin ich mittlerweile auch gar nicht schlecht darin 😀 Meine Rätselleidenschaft geht sogar so weit, dass ich bis heute gerne Hörspiele von den „Drei Fragezeichen“, den „Fünf Freunden“ und „TKKG“ höre. Ich mache auch noch immer seeeeeeeehr gerne Schnitzeljagden. Und wenn ich etwas Seltsames beobachte, würde ich mich am liebsten verstecken und dem „Geheimnis“ (meist etwas ganz Banales) auf den Grund gehen.
Ach, wenn ich denke, wie viele Nachmittage ich als Kind wartend verbracht habe. Wartend auf einen Fall, den es zu lösen galt, so wie es meine fiktiven Vorbilder ständig taten. Nie geschah etwas. 😦 Frust! Heute stehe ich dem Ganzen natürlich etwas Realistischer gegenüber und denke, dass es wohl ganz gut war, dass ich nie mit einem echten Verbrechen in Berührung kam. Dennoch gibt es ab und zu Momente, in denen ich wieder zum kleinen Mädchen werde, dass darauf wartet, dass endlich etwas Aufregendes passiert…